<Landkreis Aschaffenburg> Auf Grund der Lage in der Ukraine befindet sich das Landratsamt bereits seit Freitagabend in Vorbereitungen, um Menschen, die von dort flüchten, unterbringen und versorgen zu können. Auch die Bevölkerung ist hierbei zur Hilfe aufgerufen und kann sich hierfür an das Landratsamt wenden:
Menschen, die Räumlichkeiten bereitstellen können, um Menschen unterzubringen, mögen per ukrainehilfe@Lra-ab.bayern.de oder 06021 394-7010 Kontakt aufnehmen. Diese Rufnummer ist ausschließlich hierfür geeignet. Insbesondere ausländerrechtliche Fragen können hier nicht beantwortet werden.
Menschen, die ukrainisch oder russisch sprechen und daher sprachvermittelnd helfen können und möchten, mögen sich gerne an sprachvermittler@Lra-ab.bayern.de wenden.
Geldspenden sind an die Hilfsorganisationen möglich. So bietet beispielsweise das Rote Kreuz die Möglichkeit unter www.drk.de/nothilfe-ukraine.
Von Sachspenden wird gebeten, abzusehen.
Landrat Dr. Alexander Legler betont: „Wir sind uns unserer humanitären Verantwortung auch gegenüber den Menschen in der Ukraine bewusst und hier im Besonderen all denen gegenüber, die auf Grund des brutalen und menschenverachtenden Kriegs Putins gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen und vor Putins Terror in Sicherheit zu bringen. Gemeinsam werden wir es auch dieses Mal schaffen, all denen, die bei uns Schutz suchen, einen sicheren Hafen bei uns im Landkreis zu bieten. Die Tatsache, dass sich bereits so viele Mitbürgerinnen und Mitbürger in den letzten beiden Tagen mit Unterstützungsangeboten für Wohnraum und Sprachvermittlung gemeldet haben, lassen an meiner Überzeugung keinen Zweifel - wie auch das vorbildliche Engagement so vieler im Landkreis im Rahmen der Flüchtlingshilfe insbesondere seit 2015.“